Währenddessen die Schizophrenie im Geist von Spezialisten der Humanwissenschaften die widerspenstigste Geisteskrankheit gegenüber allen Formen der psychotherapeutischen Behandlung bleibt, so gibt es doch glücklicherweise Gegenbeispiele. Das berühmteste wurde in den 70er Jahren durch eine Filmadaptation des Falls von Renée, welcher 20 Jahre zuvor von Frau Sechehaye behandelt wurde, an die Öffentlichkeit herangetragen. |
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Da seitdem zahlreiche Ausgaben und Neuauflagen sowohl in Frankreich als auch im Ausland die Geschichte unter dem Titel Tagebuch einer Schizophrenen in allen Bereichen, die die Psychatrie mehr oder weniger berühren (Krankenhäuser, Forschungszentren, Universitäten...), bekannt gemacht haben, ist jetzt der Augenblick gekommen, auf die vielfältigen Möglichkeiten des Netzes zurückzugreifen, um eine Plattform der Neugruppierung und des Austausches jenen Zahlreichen anzubieten, die noch heute diesen Forschungsweg weiterverfolgen. Ein Teil des site ist also gleichzeitig der französich, englisch, italienisch, deutsch, spanisch, portugiesisch, holländisch und russisch sprechenden Öffentlichkeit zugänglich: die Schilderung des Falls von Renée, die Schilderung des Falls von Laura, die Schilderung des italienischen Films von Nelo Risi, der 1968 entstanden ist, und das Labor, das Wissenschaftlern, Universitätsdozenten und Studenten zur Verfügung steht, um Informationen auszutauschen und sich über ihre Aktivitäten zu informieren, die vielleicht die Gründung eines Forums über grundsätzliche Fragen möglich machen. |
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Die anderen Rubriken, die nur im Französischen erschienen sind, betreffen vor allem daß, was um das Erscheinen des Buches über den Fall Lauras herum entstanden ist: eine Mappe mit Auszügen aus der Presse, Auszüge aus dem Buch, die Schaffung des Collège des Psychologues, Verbindungen im Internet. Wenn Sie den site entdeckt haben, würde ich mich über einen finanziellen Beitrag freuen. Ich danke Ihnen. |
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